Kassenzettel: Kraft Heinz Dividende März 2024
Kraft Heinz schüttet viermal jährlich eine Dividende aus und ist somit ein Quartalszahler. Die Auszahlungstermine liegen jeweils im letzten Monat eines Quartals, also in den Monaten März, Juni, September und Dezember.
Im März 2024 erhielten wir zum 20ten Mal eine Dividendenzahlung für unsere Anteile.
Die Aktie befindet sich seit dem 26.04.2019 im SchwarzGeld-Depot. Am 19.08.2019 kauften wir letztmalig Aktien des Unternehmens nach.
Wir besitzen 109 Kraft Heinz Aktien aus zwei Käufen. Unser durchschnittlicher Kaufkurs sank durch unseren Nachkauf von ursprünglich 29,61 Euro auf aktuell 26,06 Euro. Zum Zeitpunkt unserer Käufe lag die Dividendenrendite zwischen 5,4% und 6,94% und im Mittel bei 6,14%.
Insgesamt haben wir 2.840,45 Euro investiert.
Die Kraft Heinz Dividende
Kraft Heinz zahlt zum 21ten Mal eine unveränderte Quartalsdividende in Höhe von 0,40 US-Dollar je Aktie.
Für unsere 109 Aktien haben wir 43,60 US-Dollar Dividende erhalten.
InteractiveBrokers rechnete diese auf dem Papier in 40,58 Euro um.
Nach Verrechnung der Quellensteuer wurde uns am 01.04.2024 eine Netto-Dividende von 37,06 US-Dollar oder 34,49 Euro gutgeschrieben.
Im Vergleich zum Vorquartal fiel unsere Ausschüttung (bezogen auf den theoretischen Euro-Wert) um 1,27 Euro höher aus.
Bezogen auf den Euro-Wert haben sich unsere Einnahmen im Vergleich zu den Vorjahren wie folgt entwickelt:
- März 2024: 40,58 Euro (+ 0,47 Euro)
- März 2023: 40,11 Euro (+ 0,72 Euro)
- März 2022: 39,39 Euro (+ 2,67 Euro)
- März 2021: 36,72 Euro (- 3,37 Euro)
- März 2020: 40,09 Euro
Unser Yield on Cost lag bei unserem Einstieg bei 4,74% und steigt zum 01.04.2024 über zuletzt 5,54% auf 5,71%.
Die Performance der Kraft Heinz Aktie
Insgesamt erhielten wir 762,05 Euro Dividenden von Kraft Heinz.
Der Return on Invest (ROI), bezogen auf die Dividende, beträgt 26,83%.
Die Verzinsung (CAGR*) unseres eingesetzten Kapitals liegt bei 5,11% pro Jahr.
Mit Stand vom 02.04.2024 stehen wir mit 884,42 Euro oder 31,14% im Plus.
Im Vergleich zum Vorquartal sank der Kurs um 0,62 Euro oder 2%. Das bedeutet für uns eine Abnahme des Buchgewinns um 67,24 Euro oder rund 7%.
Zusätzlich zu den Dividenden konnten wir bislang mit Kraft Heinz 50,57 Euro durch den Optionshandel erwirtschaften.
Würden wir unsere Aktien verkaufen und den Buchgewinn realisieren, läge unser Gewinn aus Dividenden, Optionsprämien** und Kursentwicklung bei 59,23% und die Verzinsung bei 10,25%.
Unsere Bewertung der Kraft Heinz Aktie
Die Kraft Heinz (KHC) Aktie scheint aktuell nach unserer Berechnung in Bezug auf den historischen Verlauf der Dividendenrendite fair und in Bezug auf den historischen Verlauf des KGV unterbewertet zu sein.
Die Einstiegsdividendenrendite beträgt aktuell 4,28% Prozent und das Dividendenwachstum lag laut Seeking Alpha im Durchschnitt der vergangenen 5 Jahre bei -6,8%. Damit kommt das Unternehmen auf eine Chowder-Number von 0 und liegt somit unter unserer Zielgröße von 12, die einen jährlichen Return von etwa 8% verspricht.
Die Ausschüttungsquote auf den Gewinn liegt laut Seeking Alpha bei rund 54% (+ 1).
Kraft Heinz erreicht momentan einen SchwarzGeld-Score von 38 (+ 24) und damit eine Platzierung im Mittelfeld unseres Aktien-Screeners.
Die Kraft Heinz Aktie auf einen Blick
* Seit dem 30.04.2020 berechnen wir die Verzinsung basierend auf der zeitgewichteten Haltedauer unserer Aktien. Ob dies ein mathematisch korrektes Verfahren ist, wissen wir nicht. Es erscheint uns aber eine valide Näherung an die tatsächliche Verzinsung unseres Kapitals unter Berücksichtigung unterschiedlicher Kaufzeitpunkte.
** wir haben im Oktober 2022 damit begonnen die vereinnahmten Optionsprämien in unsere Aktienübersicht einzubeziehen. Der Optionshandel führt einerseits zu einer Steigerung der realisierten Erträge. Andererseits führt er zu erhöhter Handelsaktivität. Das wiederum hat zu Folge, dass die Aussagen zum Return on Invest und der Verzinsung durch stärker schwankende Investitionssummen verwässert werden. Diese werden aktuell nur auf das investierte Kapital berechnet. Für eine „saubere“ Aussage müssen wir auch historische Investitionen in unsere Renditeberechnung einbeziehen. Das gestaltet sich jedoch etwas komplexer, weshalb wir aktuell noch keine belastbare Berechnung in unserer Software implementiert haben.