Kassenzettel: Iron Mountain Dividende Oktober 2024

Kassenzettel: Iron Mountain Dividende Oktober 2024

Iron Mountain schüttet viermal jährlich eine Dividende aus und ist somit ein Quartalszahler. Die Auszahlungstermine liegen jeweils im ersten Monat eines Quartals, also in den Monaten Januar, April, Juli und Oktober.

Im Oktober 2024 erhielten wir zum 20ten Mal eine Dividendenzahlung für unsere Anteile.

Die Aktie befindet sich seit dem 10.12.2019 im SchwarzGeld-Depot. Am 14.06.2020 verkauften wir Aktien des Unternehmens.

Wir besitzen noch 20 Iron Mountain Aktien aus vier Käufen. Unser durchschnittlicher Kaufkurs sank durch unsere Transaktionen von ursprünglich 29,89 Euro über 25,30 Euro auf 21,80 Euro.

Insgesamt haben wir 436,00 Euro investiert.

(Anmerkung: der Screenshot am Ende des Beitrags zeigt abweichende Werte da der Verkauf nicht korrekt nach dem First in first out Prinzip gebucht wurde.)

Die Iron Mountain Dividende

Iron Mountain zahlte zum ersten Mal eine Quartalsdividende in Höhe von 0,72 US-Dollar je Aktie. Damit wurde die Dividende im Vergleich zum Vorquartal und -jahr um 0,07 US-Dollar oder 10,77% gesteigert.

Für unsere 20 Aktien haben wir 14,30 US-Dollar oder 12,96 Euro Dividende erhalten.

Nach Verrechnung der US-Quellensteuer wurde uns am 03.10.2024 eine Netto-Dividende von 12,15 US-Dollar gutgeschrieben.

Im Vergleich zu den Vorjahren haben sich unsere Einnahmen wie folgt entwickelt:

Unser Yield on Cost (bezogen auf den Euro-Wert) verändert sich zum 03.10.2024 von ursprünglich 7,38%, über zuletzt 11% auf 11,89%.

Abrechnung Iron Mountain Dividende Oktober 2024
Abrechnung Iron Mountain Dividende Oktober 2024

Die Performance der Iron Mountain Aktie

Insgesamt erhielten wir 1.144,83 Euro Dividenden von Iron Mountain.

Der Return on Invest (ROI), bezogen auf die Dividende, beträgt 193,25%.
Die Verzinsung (CAGR*) unseres eingesetzten Kapitals liegt bei 24,62% pro Jahr.

Mit Stand vom 28.10.2024 stehen wir mit 1.795,60 Euro oder 303,11% im Plus.

Im Vergleich zum Vorquartal stieg der Kurs um 34,94 Euro oder 41%. Für uns bedeutet das eine Zunahme des Buchgewinns um 698,80 Euro oder 64%.

Zusätzlich zu den Dividenden konnten wir bislang mit Iron Mountain 140,47 Euro durch den Optionshandel erwirtschaften.

Würden wir unsere Aktien verkaufen und den Buchgewinn realisieren, läge unser Gewinn aus Dividenden, Optionsprämien**, Handelsgewinnen und Kursentwicklung bei 1.286,69% und die Verzinsung bei 71,26%.

Unsere Bewertung der Iron Mountain Aktie

Die Iron Mountain (IRM) Aktie scheint nach unserer Berechnung sowohl in Bezug auf den historischen Verlauf der Dividendenrendite als auch den historischen Verlauf des KGV überbewertet zu sein.

Die Einstiegsdividendenrendite beträgt aktuell 2,24% Prozent. Das Dividendenwachstum lag laut Seeking Alpha im Durchschnitt der vergangenen 5 Jahre bei 1,75%. Damit kommt das Unternehmen auf eine Chowder-Number von 4 (+/- 0) und liegt somit unter unserer Zielgröße von 15, die einen jährlichen Return von etwa 8% verspricht.

Chowder-Number für Iron Mountain im Oktober 2024
Chowder-Number für Iron Mountain im Oktober 2024

Die Ausschüttungsquote auf den Gewinn liegt laut Seeking Alpha bei rund 82% (-1) und auf die FFO bei rund 126% (-10).

Iron Mountain erreicht einen SchwarzGeld-Score von 14 (- 1).

Die Iron Mountain Aktie auf einen Blick

Snapshot Iron Mountain Aktie (Stand: Oktober 2024)
Snapshot Iron Mountain Aktie (Stand: Oktober 2024)

* Seit dem 30.04.2020 berechnen wir die Verzinsung basierend auf der zeitgewichteten Haltedauer unserer Aktien. Ob dies ein mathematisch korrektes Verfahren ist, wissen wir nicht. Es erscheint uns aber eine valide Näherung an die tatsächliche Verzinsung unseres Kapitals unter Berücksichtigung unterschiedlicher Kaufzeitpunkte.

** wir haben im Oktober 2022 damit begonnen die vereinnahmten Optionsprämien in unsere Aktienübersicht einzubeziehen. Der Optionshandel führt einerseits zu einer Steigerung der realisierten Erträge. Andererseits führt er zu erhöhter Handelsaktivität. Das wiederum hat zu Folge, dass die Aussagen zum Return on Invest und der Verzinsung durch stärker schwankende Investitionssummen verwässert werden. Diese werden aktuell nur auf das investierte Kapital berechnet. Für eine „saubere“ Aussage müssen wir auch historische Investitionen in unsere Renditeberechnung einbeziehen. Das gestaltet sich jedoch etwas komplexer, weshalb wir aktuell noch keine belastbare Berechnung in unserer Software implementiert haben.