Kassenzettel: AT&T Dividende Februar 2023
AT&T schüttet viermal jährlich eine Dividende aus und ist somit ein Quartalszahler. Die Auszahlungstermine liegen jeweils in der Mitte eines Quartals, also im Februar, Mai, August und November.
Im Februar 2023 erhielten wir zum 15ten Mal eine Dividendenzahlung für unsere Anteile.
Die Aktie befindet sich seit dem 14.05.2019 im SchwarzGeld-Depot. Am 14.12.2021 kauften wir letztmalig Aktien des Unternehmens nach. Wir besitzen 225 AT&T Aktien aus drei Käufen. Unser durchschnittlicher Kaufkurs sank durch die Nachkäufe von ursprünglich 27,25 Euro über 25,96 Euro auf 25,47 Euro.
Insgesamt haben wir 5.731,41 Euro investiert.
Die AT&T Dividende
AT&T zahlt zum vierten Mal eine unveränderte Quartalsdividende in Höhe von 0,2775 US-Dollar je Aktie.
Für unsere 225 Aktien haben wir 62,44 US-Dollar oder 57,02 Euro Dividende erhalten, die sich auf zwei Depots verteilen.
Smartbroker rechnete die Dividende für 125 Aktien zum Kurs von 1,0919 in 31,77 Euro um.
Nach Verrechnung der Quellensteuer wurde uns am 01.02.2023 eine Netto-Dividende von 27,01 Euro gutgeschrieben.
BANX schüttete 27,75 US-Dollar für die übrigen 100 Aktien aus. Eine Umrechnung erfolgt durch BANX nicht. Nach Abzug der Quellensteuer wurde uns am 01.02.2023 eine Netto-Dividende von 23,59 US-Dollar gutgeschrieben. Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag werden von BANX nicht abgerechnet. Aus diesem Grund wird diese im kommenden Jahr mit der Steuererklärung noch abzuführen sein.
Aufgrund des ungünstigeren Wechselkurses fiel die Ausschüttung um 5,72 Euro geringer als im Vorquartal aus.
Im Vergleich zu den Vorjahren haben sich unsere Einnahmen wie folgt entwickelt:
- Februar 2023: 57,02 Euro (- 47,87 Euro)
- Februar 2022: 104,89 Euro (+ 51,31 Euro)
- Februar 2021: 53,58 Euro (+ 27,73 Euro)
- Februar 2020: 25,85 Euro
Damit sinkt unser Yield on Cost zum 01.02.2023 von ursprünglich 6,75% über zuletzt 4,38% auf 3,98%.
Die Performance der AT&T Aktie
Insgesamt erhielten wir 1.946,50 Euro Dividenden von AT&T.
Der Return on Invest (ROI), bezogen auf die Dividende, beträgt 33,96%.
Die Verzinsung (CAGR*) unseres eingesetzten Kapitals liegt bei 13,88% pro Jahr.
Mit Stand vom 03.02.2023 stehen wir mit 1.517,16 Euro oder 26,47% im Minus.
Im Vergleich zum Vorquartal stieg der Kurs um 0,41 Euro oder 2%. Für uns bedeutet das Abnahme des Buchverlust um 92,25 Euro oder 6%.
Würden wir unsere Aktien verkaufen und den Buchverlust realisieren, läge unser Gewinn aus Dividenden, Optionsprämien** und Kursentwicklung bei 12,46% und die Verzinsung bei 5,36%.
Unsere Bewertung der AT&T Aktie
Die AT&T (T) Aktie scheint aktuell nach unserer Berechnung in Bezug auf den historischen Verlauf der Dividendenrendite fair und in Bezug auf den historischen Verlauf des KGV unterbewertet zu sein.
Die Einstiegsdividendenrendite beträgt aktuell 5,71%. Das Dividendenwachstum lag laut Seeking Alpha im Durchschnitt der vergangenen 5 Jahre bei -5,69%. Damit kommt das Unternehmen auf eine Chowder-Number von 6 (+/- 0) und liegt unter unserer Zielgröße von 12, die einen jährlichen Return von etwa 8% verspricht.
Die Ausschüttungsquote auf den Gewinn liegt laut Seeking Alpha bei rund 41% .
AT&T erreicht momentan einen SchwarzGeld-Score von 13 (- 24) und damit eine Platzierung im Schlussfeld unseres Aktien-Screeners.
Die AT&T Aktie auf einen Blick
* Seit dem 30.04.2020 berechnen wir die Verzinsung basierend auf der zeitgewichteten Haltedauer unserer Aktien. Ob dies ein mathematisch korrektes Verfahren ist, wissen wir nicht. Es erscheint uns aber eine valide Näherung an die tatsächliche Verzinsung unseres Kapitals unter Berücksichtigung unterschiedlicher Kaufzeitpunkte.
** wir haben im Oktober 2022 damit begonnen die vereinnahmten Optionsprämien in unsere Aktienübersicht einzubeziehen. Der Optionshandel führt einerseits zu einer Steigerung der realisierten Erträge. Andererseits führt er zu erhöhter Handelsaktivität. Das wiederum hat zu Folge, dass die Aussagen zum Return on Invest und der Verzinsung durch stärker schwankende Investitionssummen verwässert werden. Diese werden aktuell nur auf das investierte Kapital berechnet. Für eine „saubere“ Aussage müssen wir auch historische Investitionen in unsere Renditeberechnung einbeziehen. Das gestaltet sich jedoch etwas komplexer, weshalb wir aktuell noch keine belastbare Berechnung in unserer Software implementiert haben.